BackOnTrack – Berichte
9. September 2008
BackOnTrack – Berichte
9. September 2008
Tadschikistan II (Uli)27.8.2008 - 8.9.20087543 km, Sary Tash (KS)Khorog - Alichur - Murghab - Karakol - kirgisische GrenzeNach über 500 Kilometern, 8000 Höhenmetern und 10 Radltagen erreichen wir schliesslich Khorog. Wir quartieren uns in der sehr einfachen aber preiswerten Pamir Lodge ein, waschen Wäsche säubern die Räder, und geniessen die angenehme Ruhe und den Schatten. Es gibt einen richtigen Basar, auf dem wir uns richtig gut für den Pamir Highway eindecken können. Zahlreiche Radler steigen hier ab. Die meisten sind "normale" Radler, die ihren Urlaub hier verbringen um den Pamir Highway oder kleinere Täler der Umgebung zu beradeln. Da viele hier in Khorog ihre Tour beenden um mit einem Bus nach Dushanbe zu fahren, findet hier ein reger Tausch-, oder eigentlich besser gesagt, Geschenk......
27. August 2008
Tadschikistan I (Uli)10.8.2008 - 27.8.20086958 km, Khorog (TJ)usbekische Grenze - Penjinkent - Anji - Dushanbe - Kalaikhum - KhorogDie Grenze zwischen Tadschikistan und Usbekistan ist nicht nur eine politische, sondern auch eine topographische. Auf den letzten Kilometern auf usbekischem Boden sehen wir schon ganz zart im Wüstendunst die Schatten von Bergketten auf beiden Seiten der Strasse. Je mehr wir uns dem Grenzübergang nähern, desto dichter und klarer treten die Berge an die Strasse. Bei der Grenze selbst erkennen wir schon eindeutig ein Tal, das wir entlang radeln werden. Zu diesem Zeitpunkt ahnten wir noch nicht, wie bergig das Land wirklich ist. Und dass wir - 30 Tage später - 20.000 Höhenmeter mehr in unseren Radlerbeinen haben werden. Der Übergang selbst war zum Glück problemlos......
27. August 2008
15. August 2008
usbekistan (bine)18.07. - 10.8.20085899 km, Dushanbe (TJ)Kungrad - Nukus - Tortkul - Bukhara - Samarqandder letzte tag in kasachstan war angebrochen, da unser usbekisches visum schon im laufen war, (aufgrund der warterei am hafen und wegen shetpe) mussten wir die 300 km bis zur usbekischen grenze mit dem zug überbrücken. der zug sollte um 06.30 uhr abfahren und da wir uns sorgen wegen der mitnahme der räder machten waren wir schon gut eine stunde vorher am bahnhof. dort wimmelte es nur so von menschen, die in den schon bereit stehenden zug ein- und ausstiegen, waren wurden verkauft und es herrschte ein ziemliches gedränge. wir mussten dann eine weile herumlaufen, bis wir den richtigen waggon gefunden hatten. das ganze gepäck und die räder in dem schon mehr als vollen zug gut unterzubringen......
15. August 2008
3. August 2008
21. Juli 2008
20. Juli 2008
Kasachstan (Uli)5.7.2008 - 18.7.20085185 km, Nukus (UZ)Aktau - Shetpe - BeneauBei klarem Himmel, ruhiger See und tiefblauem Kaspischen Meer - hier ist es zum Glück wieder blau im Gegensatz zum verdreckten Wasser bei Baku - erreichen wir die Küste bei Aktau, einer Hafenstadt umgeben von Tausenden Kilometern Wüste und Steppe. Als jeder beginnt, die Sachen zusammenzupacken sickert eine Neuigkeit durch: die Anlegestelle ist von einem anderen Schiff besetzt, wir müssen 24 Stunden warten, bis sie frei wird. Das ist Asien. Also wieder warten. Aber mit den netten LKW Fahrern und den polnischen , französischen und amerikanischen Reisenden ist alles sehr kurzweilig. Wir machen das beste draus und amüsieren uns. Am nächsten Tag am Abend bewegt sich das Schiff wieder, Richtung Hafen. Als das Schiff a......
6. Juli 2008
Aserbaidschan (Uli)16.6.2008 - 4.7.20084496 km, Aktau (KZ)Balakan - Zaqatala - Seki - Agdas - Goecay - Samaxi - BakuAlles easy Diesmal sind wir an der Grenze zwischen Georgien und Aserbaidschan - im Norden an der russische Grenze - ziemlich entspannt. Was soll denn passieren?! Wir haben das Visum in Tiflis besorgt, wir benutzen nur einen Pass, und wir haben den georgischen Einreisestempel. Viel ist nicht los, die paar Autos, die warten stehen allerdings in einer Kolonne und nichts geht weiter. Wir als auslaendischen Radler geniessen anscheinend einen Sonderstatus, denn wir werden auf der georgische Seite vorgewunken, Ausreisestempel. Fertig. Dann ueberqueren wir eine Bruecke, und auf der anderen Seite eine aehnliches Bild. Ein paar Wartenden und wir werden nach vor gewinkt. Einreisestempel......
25. Juni 2008
20. Juni 2008
Georgien (Uli)27.5. 2008 - 16.6. 20084248 km, Goecay (AZ)Batumi - Kutaisi - Gori - Tbilisi - LagodekhiEine georgische Faehre, zweifellos Schon auf der Faehre von Sochi in Russland nach Batumi, einer wichtigen Hafenstadt von Georgien, lernen wir einiges ueber unser neues Reiseland - das vierte der Tour - kennen. Zum einen das gemeinsame, ueberschwengliche und chaotische Essen. Mitgebrachtes Essen wird von allen auf dem Tisch verteilt, Trinken ebenso, und es wird zugelangt, geschmatzt, Essen faellt auf den Boden, und miteinander geschrien - der Motor des Bootes ist direkt unter uns, es waere auch ohne Georgier schon laut genug. Weiters ganz typisch: Alkohol fliesst in rauhen Mengen, und nach einige Stunden Fahrt koennen einige nicht nur wegen des schwankenden Schiffes nicht mehr ordentlich g......
19. Juni 2008
11. Juni 2008
10. Juni 2008
russland (Bine)426 km, goecay, AZ16.05.08 - 27.05.08 Anapa, Gelandzhik, Dzughba, Sochi 500 kmschon auf der fahrt zum hafen in kerch (UA), wo da schiff nach russland ablegen soll sind wir nervoes und aufgeregt. denn heute findet nicht nur ein grenzuebertritt statt, sondern wir wechseln auch von einem reisepass zum anderen, indem sich das russische und kasachische visum befinden. das problem dabei ist, dass sich der ausreisestempel der ukraine ja im alten pass befindet und einem russischen beamten erklaeren warum wir zwei paesse haben ist sicher keine angenehme aufgabe. auf der ukrainischen seite geht alles ohne probleme und wir entspannen uns etwas. als das schiff in Russland anlegt ist die anspannung aber wieder voll da. ab jetzt waere eine ueberwachung unseres blutdrucks bestimmt witzig.......
10. Juni 2008
Russland (Uli)16.5. 2008 - 27.5 20084496 km, Baku (AZ)Anapa - Novorossysk - Gelandzhik - Dzogba - SochiSchweissnasse Haende Natuerlich waren wir wieder nervoes. Klar auch, denn jeder Grenzuebertritt (mit Ausnahme vielleicht der grenzfreien Ueberfahrt von Oesterreich in die Slowakei) birgt seine Gefahren. In diesem Fall vor allem in Form unseres Passwechsesl. Mit dem einen sind wir gestartet und enthaelt den ukrainischen Einreisestempel, den anderen haben wir in Simferopol nachgechickt bekommt (unter grossen Anstrengungen haben wir ihn bekommen, ich werde davon noch berichten) und enthaelt das russische Visum. Sollte also den ukrainischen Grenzbeamten das russische Visum interessieren, oder wollen ihre Kollegen auf der anderen Seite den Ausreisestempel zu Gesicht bekommen, muss der zweite......